Humanismus – das Menschenbild der Renaissance

Beschreibung

Der Humanismus bezeichnet eine neue Geisteshaltung in der Renaissance, in der sich – im Gegensatz zum Mittelalter – ein mehr am Diesseits orientiertes Menschenbild etablierte. Insgesamt orientiert sich diese neue Weltanschauung an den Interessen, den Werten und der Würde jedes einzelnen individuellen Menschen. Jeder kann sich als beziehungsorientiertes, freiheits- und entscheidungsfähiges, verantwortungsvolles und nach persönlicher Entfaltung strebendes Wesen entwickeln. In Deutschland bildeten sich Humanistenkreise vor allem im Bürgertum der großen Reichsstädte wie Nürnberg und Augsburg. In Vortrag und Gespräch werden die wichtigsten Figuren, Werke und Ideen des Humanismus aufgezeigt und Sie entdecken eine Zeit tiefgreifenden kulturellen Wandels.Der Kurs ist als Teil des Lehrgangs 232-14300 „Die Renaissance – Neuerfindung von Mensch und Welt“.Der Lehrgang kann im Ganzen oder alle einzelnen Termine auch separat gebucht werden.

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