Wie steht es um die „digitale Souveränität“ der älteren Generationen? Diesem Thema widmet sich die Studie „Digital souverän? Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter“, die im Juli von der Bertelsmann Stiftung vorgelegt wurde.
Die Studie erklärt, was es bedeutet, digital souverän zu sein und auch, wie ältere Menschen beim kompetenten Umgang mit digitalen Technologien unterstützt werden können. Dass die Digitalisierung große Chancen bietet, die Teilhabe älterer Menschen zu verbessern, ist unbestritten. Damit aktive Teilhabe gelingen kann, ist es aus Sicht der Expertinnen und Experten entscheidend, die Älteren dort abzuholen, wo sie sind. Einen Schlüsselmoment stellt dabei die Haltung der älteren Menschen gegenüber neuen technischen Entwicklungen dar. Diese habe sich in den letzten 30 Jahren stark verändert. Neugier und Offenheit zeichneten die Älteren heute aus. Diese seien ihr Motor, sich aktiv und mit Freude digitale Kompetenzen anzueignen.
Hier geht es zur Studie „Digital souverän? Kompetenzen für ein selbstbestimmtes Leben im Alter“ (PDF)
Wer sich zusätzlich ein Video zum Thema anschauen möchte: Einer der Autoren der Studie, Dr. Julian Stubbe vom Institut für Innovation und Technik, hat auf der diesjährigen re;publica in Berlin zentrale Ergebnisse der Studie vorgestellt.
Hier geht es zum Video „Digital souverän im Alter: Welche Kompetenzen brauchen wir heute & 2040?“ (Sequenz: 7:15-16:25).