Handreichung: Wie Bildung im Alter gelingt

Was ist anders beim Lernen, wenn man älter ist? Sollten Lernangebote für Ältere anders sein, als Lernangebote für jüngere Erwachsene? Geht es doch um eine Lebensphase, in der Leistungs- und Erfolgsdruck nicht mehr im Zentrum des Lernens stehen. Was und vor allem wie wollen ältere Menschen lernen?

In der Handreichung „Wie Bildung im Alter gelingt“ gehen wir diesen Fragen nach und bieten einen geragogischen1 Schnupperkurs an. Es wird ganz praktisch auf das Besondere am Lernen und an der Bildung im Alter eingegangen. Es wird gezeigt, dass Lernen bis ins hohe Alter Aktivität, soziale Teilhabe und Gesundheit fördert. Hierbei wird ein alltagsnaher und lebensweltbezogener Bildungsbegriff zugrunde gelegt: Eine Wanderung oder ein Spieleangebot können genauso Bildung ermöglichen wie eine Einladung zum Austausch von Alternserfahrungen und zum Kennenlernen z. B. in einer Begegnungsstätte. Das Entscheidende ist, auf die Zielgruppe und die vorhandenen Bedarfs- und Interessenslagen Einzelner angemessen und konstruktiv einzugehen und zunehmend die Eigeninitiatve der Beteiligten anzuregen und sie zum Selbstlernen zu ermutigen.

Die wissenschaftliche Disziplin „Geragogik“ hält viele Erkenntnisse und Anregungen dazu bereit, welche Lernherausforderungen auf Menschen im jungen und im hohen Alter warten und wie diese in Bildungsveranstaltungen gefaßt werden können. Haupt- und Ehrenamtliche, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die bereits selbst Bildungsveranstaltungen organisieren oder dies zukünftig tun wollen, sollen mit dieser Handreichung die Möglichkeit erhalten sich weiterzubilden und mehr Ältere zu erreichen. Zum Beispiel wird gezeigt, wie durch vielfältige Formate, durch niedrigschwellige Lerngelegenheiten, durch Vernetzung von Bildungsanbietern und durch aufsuchende Bildungsarbeit möglichst allen älteren Menschen der Zugang zu Bildung eröffnet werden kann. Die hier zusammengestellten Informationen über ältere Menschen in unserer Gesellschaft wollen helfen, Vorurteile über das Alter kritisch zu reflektieren und zeigen, wie bereichernd lebensbegleitende Bildung bis ins hohe Alter hinein sein kann.

Was ist anders beim Lernen, wenn man älter ist? Sollten Lernangebote für Ältere anders sein, als Lernangebote für jüngere Erwachsene? Geht es doch um eine Lebensphase, in der Leistungs- und Erfolgsdruck nicht mehr im Zentrum des Lernens stehen. Was und vor allem wie wollen ältere Menschen lernen? In der Handreichung „Wie Bildung im Alter gelingt“ gehen wir diesen Fragen nach und bieten einen geragogischen1 Schnupperkurs an. Es wird ganz praktisch auf das Besondere am Lernen und an der Bildung im Alter eingegangen. Es wird gezeigt, dass Lernen bis ins hohe Alter Aktivität, soziale Teilhabe und Gesundheit fördert. Hierbei wird ein alltagsnaher und lebensweltbezogener Bildungsbegriff zugrunde gelegt: Eine Wanderung oder ein Spieleangebot können genauso Bildung ermöglichen wie eine Einladung zum Austausch von Alternserfahrungen und zum Kennenlernen z. B. in einer Begegnungsstätte. Das Entscheidende ist, auf die Zielgruppe und die vorhandenen Bedarfs- und Interessenslagen Einzelner angemessen und konstruktiv einzugehen und zunehmend die Eigeninitiatve der Beteiligten anzuregen und sie zum Selbstlernen zu ermutigen. Die wissenschaftliche Disziplin „Geragogik“ hält viele Erkenntnisse und Anregungen dazu bereit, welche Lernherausforderungen auf Menschen im jungen und im hohen Alter warten und wie diese in Bildungsveranstaltungen gefaßt werden können. Haupt- und Ehrenamtliche, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die bereits selbst Bildungsveranstaltungen organisieren oder dies zukünftig tun wollen, sollen mit dieser Handreichung die Möglichkeit erhalten sich weiterzubilden und mehr Ältere zu erreichen. Zum Beispiel wird gezeigt, wie durch vielfältige Formate, durch niedrigschwellige Lerngelegenheiten, durch Vernetzung von Bildungsanbietern und durch aufsuchende Bildungsarbeit möglichst allen älteren Menschen der Zugang zu Bildung eröffnet werden kann. Die hier zusammengestellten Informationen über ältere Menschen in unserer Gesellschaft wollen helfen, Vorurteile über das Alter kritisch zu reflektieren und zeigen, wie bereichernd lebensbegleitende Bildung bis ins hohe Alter hinein sein kann.
Herausgeber: BAGSO – Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen e.V.; Haring, Solveig; Bacher, Herta; Bubolz-Lutz, Elisabeth; Stiel, Janina; Röhricht, Nicola
Erschienen in: Bonn
Erscheinungsjahr: 2019 – 2023 aktualisierte Auflage

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