Eine kleine Orientierungshilfe für haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende in der Seniorenarbeit
In dieser besonderen Zeit ist es u.a. für Mitarbeitende in der Seniorenarbeit eine große Herausforderung “auf Distanz” und trotz Kontakteinschränkung gemeinsam weiterzuarbeiten. Organisationen und Initiativen möchten untereinander, mit ihren Engagierten und den älteren Menschen selbst, in Kontakt bleiben. In diesem Kontext können Videokonferenzen eine Möglichkeit der Kommunikation darstellen. Was im ersten Moment einfach klingt, kann schnell zu Herausforderungen bezüglich der Technik und auch der Durchführung bzw. Moderation führen.
Im Merkblatt, erstellt vom Forum Seniorenarbeit NRW finden Sie praxisnahe Hinweise zur Durchführung von Videokonferenzen. Es gibt einige Vorüberlegungen, die den Erfolg des Formats unterstützen und insbesondere die Moderation erleichtern. Die digitalen Techniken können es uns ermöglichen, gemeinsam weiterzuarbeiten und miteinander in Kontakt zu bleiben.
Anleitungen zu Videokonferenz-Systemen
Wenn Sie sich für ein Programm entschieden haben, können sie beim Digital-Kompass auch Anleitungen finden zur Einrichtung und Nutzung der vorgeschlagenen Programme:
Moderationskarten
Und wer seine Teilnehmenden zusätzlich unterstützen möchte, leicht auf Probleme aufmerksam zu machen, kann kostenfrei die Moderationskarten von der Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur nutzen. Sie lassen sich per Mail versenden, auf 2 Seiten ausdrucken, ausschneiden und im Bedarfsfall schnell vor die Webcam halten. So kann leicht ausgedrückt werden, dass man etwas sagen möchte, zustimmt oder ablehnt, die Konferenz verlassen muss oder Probleme mit dem Ton oder Bild bestehen.
Link zu den Moderationskarten der GMK
Das Team von Wissensdurstig.de wünscht viel Erfolg bei der Umsetzung und beim ständigen Dazulernen!