Ohne dorthin zu reisen das Museum of Modern Arts (MoMa) in New York besuchen, die National Gallery in London oder die Museumsinsel in Berlin – das ist möglich!
Mit „Google Kunst & Kultur“, einer nicht gewinn-orientierten Sparte von Google, braucht es nur ein Gerät und eine Internetverbindung, um virtuell durch ein Museum zu laufen, Ausstellungen anzusehen oder einzelne Objekte so nah zu betrachten, wie es vor Ort gar nicht möglich wäre. Auch wenn ein „echter“ Museumsbesuch unvergleichlich ist, so ist es doch vielen Menschen nicht möglich, solch weite Reisen zu unternehmen, oder Mobilitätseinschränkungen machen dies zu einem aufwändigen Unterfangen. So kann es eine echte Bereicherung auch für ältere Menschen sein, auf Google Kunst & Kultur zu stöbern und Museen, Bibliotheken oder auch Tonträger im Internet zu erkunden. Für das Erfassen der virtuellen Rundgänge kam die gleiche Technologie wie beim Dienst „Street View“ zum Einsatz.
Mittlerweile sind über 2000 Institutionen aus 80 Ländern mit mehr als 6 Millionen Kunstwerken auf der Plattform vertreten und es werden ständig mehr. Aus Deutschland sind es bereits 125 Institutionen, darunter z.B. die Staatlichen Museen zu Berlin (Altes Museum, Pergamonmuseum, Alte Nationalgalerie, Gemäldegalerie, Kupferstichkabinett), das Ozeanum in Stralsund, das DDR-Museum in Berlin, die Alte Pinakothek in München oder auch das Deutsche Hutmuseum in Lindenberg. Auch ein Spaziergang entlang der East Side Gallery in Berlin ist möglich.
Vielleicht schauen Sie mal mit Freunden rein, entdecken was Neues oder Schwelgen in Erinnerungen! Vom PC oder Smart-TV aus können Sie die Links benutzen, für Tablets und Smartphones suchen Sie im Play-Store oder App-Store nach „Google Arts & Culture“.