Lebendige Quartiere – Wege aus der Einsamkeit

© © Foto: Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V.

Projektbeschreibung

Einsamkeit ist eine komplexe Aufgabe und Herausforderung für unsere Gesellschaft: sie betrifft viele gesellschaftliche Gruppen und hat gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Auswirkungen. Gleichzeitig ist sie häufig unsichtbar und wird tabuisiert. Im Projekt „Einsamkeit. Neue Anforderungen an lebendige Quartiere“ steht unsere gebaute Umwelt als Handlungsebene im Fokus. Es geht um die Frage, wie sich Quartiere, Nachbarschaften und das Wohnumfeld gegen Einsamkeit wappnen können. Mit ihren städtebaulichen Strukturen und ihrer infrastrukturellen Ausstattung, dem öffentlichen Raum und den Teilhabeangeboten können Quartiere entscheidend dazu beitragen, dem Einsamkeitsgefühl entgegenzuwirken. Entwickelt werden praxisorientierte Maßnahmen und Instrumente, um im Quartier einen Beitrag zur Bewältigung und Verringerung der Einsamkeit zu leisten.

Organisation und Ziele

Wir kümmern uns um materielles und immaterielles kulturelles Erbe. Gleichzeitig suchen wir nach Wegen, wie sich unser Gemeinwesen den vielfältigen Herausforderungen der Zukunft stellen kann. Dabei betrachten wir kulturelles Erbe als Ausgangs- und oft auch als Orientierungspunkt. Unser Ziel ist es durch die Entwicklung und Verbreitung praxisorientierter Modelle Anstöße zu geben und über unser eigenes Handeln hinaus positive Veränderungen zu bewirken.

Projektverantwortung: Wüstenrot Stiftung Gemeinschaft der Freunde Deutscher Eigenheimverein e.V.

Ansprechperson: PD Dr. Anja Reichert-Schick

E-Mail: info@quartier-einsamkeit.de

Adresse: Hohenzollernstraße 45 71638 Hohenzollernstraße 45, 71638 Ludwigsburg

Kategorie: Gesellschaft und Politik


Zur Website für weitere Informationen (externer Link)

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Wie viele Nervenzellen hat das Gehirn? Erwachsene haben über 100 Milliarden Nervenzellen und jede dieser Nervenzellen hat zwischen tausend und zehntausend Verbindungen, sogenannte Synapsen, zu anderen Nervenzellen. Das Gehirn speichert so das Gelernte ab.

Quelle: Fotolia 78707112, fotolia.de | fotomek
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